Hochleistungsarmaturen für Extrembereiche

24. März 2015

Die Kugelhahnarmaturen von Hartmann Valves wurden für extreme Herausforderungen entwickelt und ermöglichen die Verschiebung von Grenzbereichen. Gasdicht und mit rein metallischer Abdichtung zwischen Kugel und Dichtring widerstehen die Armaturen aggressiven Medien, hohen Drücken und extremen Temperaturen. Die Armaturen „Made in Germany“ sind exakt abgestimmt auf die jeweiligen Anforderungen der Kunden zur Optimierung ihrer Prozesse.
So wurde durch die Entwicklung von Armaturen (DN125 PN160 – Bild) für reinen Sauerstoff bei 350 °C und Wasserdampf bei 450 °C eine Sauerstoffzugabe realisiert, die den Prozess des Kunden deutlich wirtschaftlicher macht. Andere Armaturen (12“ PN50) garantieren seit vier Jahren störungsfrei höchste Anlagenverfügbarkeit und absolvierten dabei ca. 400.000 Schaltungen in entfettenden Medien bei ca. 200 °C. Darüber hinaus produziert Hartmann seit 10 Jahren Kugelhähne für Wasserstoff-Anwendungen und hat die Einspeisung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in das Gastransportnetz umgesetzt. Für Kohledruckvergasungsanlagen wurden bereits 20“ Armaturen für den Einsatz bei über 400 °C geliefert. Die Dichtheit der Armaturen wurde durch einen Verschleißtest bei 425 °C und Helium als Testmedium verifiziert. Für abrasive Medien wie Titandioxid (TiO2) entwickelte Hartmann eine 8“ Armatur, die zum Portionieren des Oxids eingesetzt wird. Mit dem Kugelhahn konnten die Revisionsintervalle von zuvor wenigen Wochen auf 15 Monate ausgedehnt werden. In dieser Zeit absolviert die Armatur etwa 1 Million Zyklen.




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