Tiefengeothermie in Island – Aussichtsreiche Gespräche auf der Delegationsreise

21. November 2016

Begünstigt durch die geologischen Gegebenheiten wird in Island die Erdwärme schon seit Jahrhunderten als Energiequelle genutzt. Im Zuge des verstärkten Ausbaus dieses geothermischen Potenzials ist man auch an dem Austausch mit deutschen Geothermie- und Tiefbohr-Experten interessiert. Im November 2016 lud deshalb das Iceland Geothermal Cluster die GeoEnergy Celle e.V. zu einem Treffen nach Reykjavík ein. Zu der Delegation von Firmen- und Vereinsvertretern zählte auch Maurice Walter von Hartmann Valves. Dabei stand neben den Gesprächen über Kooperationsmöglichkeiten und technische Standards auch die Besichtigung des neuen Geothermiekraftwerks Theistareykir und des Iceland Deep Drilling Project 2 auf der Agenda. Bei letzterem geht es beispielsweise um Temperaturen bis zu 500 °C in einer Tiefe von über 4000 Metern – herausfordernde Extrembereiche, auf die sich Hartmann Valves mit seinen Bohrlochköpfen und Kugelhähnen spezialisiert hat und bereits in anderen Geothermieprojekten erfolgreich umsetzen konnte. „Wir sehen im isländischen Markt großes Potenzial für unsere maßgeschneiderten Lösungen und freuen uns auf die Vertiefung der Gespräche in den kommenden Monaten“, so Maurice Walter.

Weitere Informationen: http://www.thinkgeoenergy.com/german-and-icelandic-geothermal-clusters-meet-in-iceland/




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