Mit Hochleistungskugelhähnen von Hartmann Valves lässt sich in Anlagen mit besonders anspruchsvollen Prozessbedingungen die Betriebssicherheit erhöhen und der Wartungsaufwand reduzieren. Konstruiert gemäß kundenindividueller Anforderungen sind sie für Temperaturen von -200 bis +550 °C, Druckstufen bis 700 bar, aggressive Medien und extreme Schalthäufigkeiten realisierbar.
Die rein metallische Abdichtung zwischen Kugel und Sitzring erfüllt eine Leckrate von A bzw. 0 und garantiert eine hohe Langlebigkeit und Wartungsarmut der Armaturen. Dank der längeren Wartungsintervalle können wesentliche Zeit- und Kosteneinsparungen über die gesamte Lebensdauer einer Anlage hinweg realisiert werden.
Spezielle Konstruktionsmerkmale und sicherheitsgerichtete Funktionen wie DBB (Double- Block and Bleed), DIB (Double Isolation and Bleed) und Fire-Safe (s. Foto) sorgen für zusätzliche Sicherheit. Gefertigt in Deutschland kommen die Kugelhahnarmaturen weltweit in Medien aller Art zum Einsatz: von Erdöl, Erdgas, Sauergas und Sole über reinen Sauer- oder Wasserstoff bis hin zu Wasserdampf, Thermalwasser sowie abrasiven und entfettenden Medien.
Das rein metallische Dichtsystem der Hartmann Kugelhähne gewährleistet eine Leckrate von A bzw. 0.
Anlässlich des 70. Firmenjubiläums der Hartmann Valves GmbH besuchte uns die Redaktion des DIMAG Magazins, das im Vorfeld der DIAM (Deutsche Industriearmaturenmesse) veröffentlicht wird. Erfahren Sie von Gründerenkel und Verkaufsleiter Werner Hartmann, welche Erfindungen, Meilensteine und Erfolgsfaktoren die Firmengeschichte geprägt haben und wie die aktuellen Lösungen und zukünftigen Pläne des Unternehmens aussehen. PDF herunterladen
Das von Hartmann Valves entwickelte Twin Ball Valve (TBV) bietet eine doppelte Leitungsabsperrung und ermöglicht es, die Sicherheit einer Anlage mit wenig Aufwand erheblich zu erhöhen. Konstruiert für Anwendungen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen besteht das TBV aus zwei integrierten Kugelhähnen, die auf Wunsch auch mit je zwei unabhängigen Barrieren ausgestattet sind. So kann im Vergleich zu einer Standardarmatur die Sicherheit um bis zu Faktor 4 erhöht werden. Durch die Double Isolation and Bleed-Funktion dichtet jeder Kugelhahn sowohl eintritts- als auch austrittsseitig. Als sogenannte ‚Studded‘ Variante, das heißt mit geschlossenen Flanschen, ist das Produkt sogar in gleicher Baulänge wie eine Standardarmatur erhältlich und bietet eine kompakte und wirtschaftliche Alternative zum Einsatz mehrerer Armaturen. Wie alle Hartmann Kugelhähne ist auch das Twin Ball Valve jeweils mit einer rein metallischen Abdichtung zwischen Kugel und Sitzring ausgestattet. Dieses Dichtsystem erfüllt die Leckrate A bzw. 0 und zeichnet sich durch besondere Langlebigkeit und Wartungsarmut aus.
Hartmann Valves auf der DIAM 2016 (14.-15.9.2016 in München): Stand B19
Hartmann Valves auf der Valve World (29.11.-1.12.2016 in Düsseldorf): Stand 3J02
Über den gut besuchten Tag der offenen Tür im Juni 2016 durften sich im Nachgang die Vereine am Gründungsstandort Ehlershausen freuen: Die Erlöse aller Speisen und Getränken, die zum symbolischen Wert von 1 Euro verkauft wurden, hat Hartmann Valves großzügig aufgestockt und an die ortsansässigen Vereine gespendet. Insgesamt 3250 Euro kommen nun den Mitgliedern diverser Sportvereine, dem Waldbad, der freiwilligen Feuerwehr und dem Förderverein der Grundschule zugute. Einige haben bereits einen konkreten Verwendungszweck im Auge: Bei der freiwilligen Feuerwehr ist eine Kinderfeuerwehr geplant und der Förderverein der Grundschule investiert in einen Klettergarten. Bei der Spendenübergabe bedankte sich Geschäftsführerin Ute Hartmann für die engagierte Arbeit und das vielfältige Angebot der Vereine. Insbesondere die Nachwuchsförderung liegt dem familienfreundlichen Unternehmen dabei sehr am Herzen.
Folgende Vereine wurden mit einer Spende bedacht:
Die Kita Ramlingen-Ehlershausen erhielt bereits im Vorfeld eine projektbezogene Spende zur Renovierung eines Gruppenraums.
Wie schafft man es, sich seit drei Generationen erfolgreich auf dem internationalen Markt zu behaupten? Was begeistert Kunden und Mitarbeiter an den maßgeschneiderten Hochleistungsarmaturen und Bohrlochköpfen?
Zum 70. Firmenjubiläum öffnete Hartmann Valves erstmalig seine Tore und bot drei Tage ein volles Programm, das Fachpublikum und Ortsansässige zahlreich besuchten.
An seinem Gründungsstandort Ehlershausen feierte das Celler Unternehmen vom 9. Juni bis zum 11. Juni sein 70-jähriges Bestehen. Angefangen als kleines Unternehmen der Nachkriegszeit zählt Hartmann Valves heute 150 Mitarbeiter und ist als internationaler Systemanbieter weiter auf Wachstumskurs. Dass man Tradition und Innovation erfolgreich verbinden kann, zeigte schon jeweils der herzliche Empfang der gesamten Unternehmerfamilie.
Bei einem Kundenforum mit über 130 Gästen aus dem In- und Ausland kamen am vergangenen Donnerstag renommierte Branchenvertreter zu Wort. In Anwendervorträgen gaben sie interessante Einblicke in ihre Projekte und stellten den Einsatz der Hartmann Lösungen in den Bereichen Erdöl, Gasspeichertechnik, Petrochemie und Tiefengeothermie vor. Die Teilnehmer waren positiv von dem Gesamtkonzept, dem Ambiente und vor allem von der Fachkompetenz der „Hartmänner“ beeindruckt, die sich gleichermaßen am Rednerpult wie bei den Werksmitarbeitern im Rahmen der Führungen zeigte.
Bei dem engagierten Mitarbeiterteam bedankte sich Hartmann Valves mit einer großen Feier am Freitag – mit buntem Programm von einer Bodyflying-Anlage bis zum nächtlichen Feuerwerk. Denn die Geschäftsführer Ute Hartmann und Carsten Braun wissen, wer die Basis für den Erfolg des Unternehmens ist. „Ohne Sie – was wären wir da schon?“ waren die einleitenden Worte an die Belegschaft. Viele Mitarbeiter sind bereits seit über 20 Jahren bei Hartmann beschäftigt.
Am Samstag, dem 11. Juni 2016, wurde erstmals ein Tag der offenen Tür für jedermann veranstaltet. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen weit über 500 Gäste die Einladung wahr. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung lobten Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann und Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende den Weitblick und das unternehmerische Geschick über die Jahrzehnte hinweg. So sei Hartmann Valves auch in den aktuell schwierigen Zeiten in der Öl- und Gasindustrie gut für die Zukunft gerüstet. Flexibilität, Qualität und ein breites Branchenspektrum sind hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Den „hidden champion“ auch bei weiterem Wachstum und Expansionen zu unterstützen ist das erklärte Ziel beider Städte.
Einen anschaulichen Einblick in die Firmenhistorie bekamen die Besucher von dem ehemaligen Geschäftsführer Wolfgang Genannt sowie im Rahmen der zahlreichen Ausstellungen auf dem Betriebsgelände. An den Ständen der Hänigser Teerkuhlen und dem Erdölmuseum Wietze konnte man sich über die Anfänge der Erdölindustrie in der Region informieren. Die Werksführungen und eindrucksvollen Exponate waren auch am Samstag von regem Interesse. Informationen zu den Berufs- und Ausbildungschancen sowie ein Kinderprogramm mit Hüpfburg, Schminken und Ponyreiten rundeten das Programm ab.
Die Unternehmerfamilie hieß alle Gäste herzlich willkommen (v.l.n.r.): Claas Hartmann (Student), Martin Hartmann (Projektingenieur/Student), Ute Hartmann (Geschäftsführerin), Christian Hartmann (Leiter Einkauf), Iris Hartmann (Witwe des Gründers), Werner Hartmann (Leiter Verkauf), Jana Mercedes Hartmann (Studentin).
Beim Kundenforum profitierten rund 130 Branchenvertreter von wertvollen Anregungen und dem Austausch untereinander.
Bei Werksführungen gaben Mitarbeiter interessante Einblicke in die Produktionsabläufe.
Anschaulich erklärt: Geschäftsführerin Ute Hartmann, Verkaufsleiter Werner Hartmann, Geschäftsführer Carsten Braun und Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (v.l.n.r.) begutachten die Exponate.
Auch in diesem Jahr wurde die Einladung zum Zukunftstag bei Hartmann Valves wieder gut angenommen: Am 28. April 2016 durften fünf Schüler und Schülerinnen an den Standorten Ehlershausen und Celle in den Arbeitsalltag schnuppern. Der Tag begann mit einer kurzen Firmenvorstellung und Erklärung der Produkte. Nachdem hier der erste Eindruck vermittelt wurde, ging es auf zu einem Rundgang durch die einzelnen Abteilungen – zunächst in die Büroräume und dann in die Produktion. Die Schüler lernten gleich, dass Sicherheit Vorrang hat und tauschten hierfür ihre Schuhe in Sicherheitsschuhe.
Besichtigt wurden die Stationen Lager, Lackiererei, konventionelles Drehen, Kugelschleifen, Montage, Verpackung und Versand. Die Hartmann Mitarbeiter stellten ihre Arbeitsabläufe vor und beantworteten alle Fragen der interessierten Jugendlichen. Besonders beeindruckend fanden die Teilnehmer das Gewicht und die Größe der Hartmann Armaturen sowie die Typenschilder, an deren Erstellung sie teilhaben durften.
Zum Abschluss halfen die Schüler noch in der Verwaltung mit und bekamen Einblick in die Konstruktionsabteilung, in der die maßgeschneiderten Produkte entwickelt werden. Das moderne 3D-Zeichenprogramm der Konstrukteure fanden die technisch ambitionierten Schüler besonders spannend. Für alle war es ein gelungener Tag und einige der Teilnehmer überlegen sogar im nächsten Jahr wieder zu Hartmann zu kommen.
Auch die frostigen Frühjahrstemperaturen konnten die motivierten Läufer des Hartmann Running Teams nicht abschrecken: Bei dem 34. Celler WASA-Lauf, Europas größtem Volkslauf durch eine Fachwerkstadt, gingen am 13. März 2016 ca. 8500 Läufer an den Start. Wie bereits in den vergangenen Jahren war das Hartmann Team wieder ganz vorne mit dabei: Die schnellsten Männer auf der 10 km-Distanz konnten den Titel des besten Teams voraussichtlich verteidigen (die finale Ergebnisliste steht noch aus). Auch die Frauen waren in diesem Jahr sehr stark: Nicht nur mit einem Frauenanteil von knapp 50% im Hartmann Team, sondern vor allem die Starterinnen beim 10 km-Lauf auch mit hervorragenden Plätzen in ihren Altersklassen. Bei dem2,5 km Mini-Wasa-Lauf ging auch die 4. Generation der ‚Hartmänner‘ wieder erfolgreich an den Start. Ein besonderer Hingucker für Läufer und Zuschauer war das vierbeinige Maskottchen im Hartmann Trikot: Hund ‚Tia‘ legte eine beachtliche Strecke des 5 km-Laufes zurück.
Auf der diesjährigen „GeoTHERM expo & congress“ am 25./26. Februar in Offenburg war Hartmann Valves wieder im Rahmen des Gemeinschaftsstandes der GeoEnergy Celle vertreten. Das Interesse an unseren Projekterfahrungen in der Tiefengeothermie sowie an den Bohrlochköpfen, Kugelhähnen und Serviceleistungen war wieder sehr groß – sowohl im deutschen als auch im internationalen Raum: Ein Schwerpunkt-Thema der begleitenden „Internationalen Geothermiekonferenz IGC“ war in diesem Jahr der aussichtsreiche Geothermie-Markt in der Türkei. Gemeinsam mit unserem türkischen Partner Sontek konnten wir mehrere türkische Kunden und Interessenten an unserem Stand beraten. Hartmann Valves lieferte bereits mehrere Bohrlochverflanschungen für Tiefengeothermie-Projekte der Türkei. Fragen Sie uns nach unserer aktuellen Referenzliste im Bereich Geothermie: marketing@hartmann-valves.com
Hartmann Valves wird 70 Jahre! Dies möchten wir zum Anlass nehmen, Kunden und Interessenten zu einem Kundenforum am 9. Juni 2016 an unseren Standort einzuladen.
Anwender unterschiedlicher Branchen berichten von ihren Prozessanforderungen, Lösungen und Erfahrungen mit Hartmann Produkten. In praxisnahen Kurzvorträgen vermitteln unsere Experten wertvolles Detailwissen rund um die Sicherheit und Verfügbarkeit von Anlagen.
In unserem aktuellen Pressespiegel 2015 lesen Sie alle Beiträge von Hartmann Valves in der Fachpresse. In den ausführlichen Anwenderberichten erfahren Sie interessante Details zu unseren Referenzen in der Petrochemie (Yara Deutschland: Kugelhähne für Sauerstoff/Dampf) und in der Tiefengeothermie (Traunreut: Bohrlochköpfe). Neben aktuellen Pressemeldungen gibt es verschiedene Fachartikel von unseren Experten, zum Beispiel zu den Bereichen Gasspeicherung, Geothermie und Hochleistungsarmaturen. Darüber hinaus gibt der Pressespiegel einen kleinen Eindruck unserer Anzeigengestaltung und zeigt anhand von Firmenprofilen das Hartmann Leistungsspektrum auf einen Blick.